Achtung, Rutschgefahr! Und Schneebälle werden auch geworfen. Du meine Güte, bringt euch in Sicherheit! Und da wir grade beim Thema sind: der Weihnachtsmarkt Erfurt hat uns Türen und Weihnachtsstimmung geöffnet. Was man leider von unserer Schule noch nicht behaupten kann: unsere ehemals große vorweihnachtliche Bastelrunde minimierte sich letzte Woche merklich. Bloß gut, dass Frau Zein trotzdem unverdrossen mit den unverbesserlichen Weihnachtsoptimisten schöne Kränze und Gestecke bastelt. Und weihnachtliche Vorfreude kam auch auf inmmitten des Tannengrüns und Funkelzeugs, der Kerzen und Strohsterne. Also, ihr Festtagssmuffel und Weihnachtsgrinchs. Lasst euch anstecken von der Vorfreude auf dieses beständigste Fest aller Feste: jedes Jahr kommt es wieder, jedes Jahr kommt es schneller als gedacht und jedes Jahr ist es genauso flugs wieder vorbei. Wir haben darüber nachgedacht, warum diese Zeit, die doch eigentlich friedvoll, geruhsam und voller Zauber sein sollte, für viele von uns so 'entzaubert' ist. Da sind die Geschäfte, die ab September schon weihnachtlich dekorieren, Lebkuchen kann man zu Weihnachten kaum mehr angucken, weil man sich seit Wochen schon daran satt futtert (Lebkuchenfans mögen sagen, Lebkuchenzeit sei immer, aber wir sind fest der Meinung: es gehört in die Adventszeit und ausschließlich dahin!), Weihnachtslisten werden im Oktober abgearbeitet, der Einzelhandel gewinnt und wir verlieren unsere schönen vorweihnachtlichen Freuden, die Spannung auf das Fest. Wenn etwas all - täglich wird, ist es nichts Besonderes mehr! Wir wollen Adventszeit im Advent und das heißt ganz genau: die letzten 4 Wochen vor Weihnachten. Nicht früher und nicht später! Und wir wollen uns überraschen lassen, was unter dem Tannenbaum liegt und wir wollen, wenigstens an Weihnachten wieder ein ganz klein wenig an Wunder glauben...
Und jetzt heißt es: Endspurt und durchhalten! Es sind noch 2 Wochen bis Weihnachten und ihr könnt euch sicher sein: es kommt schneller, als man denkt!
